Dorina Hecht

Dorina Hecht schliesst 2012 einen umfassenden Werkkatalog für die Hamburger Künstlerin  Dorothea Franz ab. Sie hat im Dezember 2010 zusammen mit dem Sammler Günter Kawik das 488-seitige Buch „Afrika und die Kunst – Einblicke in deutsche Privatsammlungen“ herausgegeben. Es wurde in zahlreichen Medien besprochen, unter anderem in WELT, Handelsblatt und bei Deutschlandradio Kultur. Seit 2007 arbeitet sie als freie Kunsthistorikerin und Autorin mit dem Schwerpunkt zeitgenössische afrikanische Kunst. Sie kooperierte mit verschiedenen KünstlerInnen, SammlerInnen und Galerien, darunter die Galerie Peter Herrmann in Berlin. Von 1997 bis 2005 studierte Dorina Hecht Kunstgeschichte und Bildende Kunst an der Universität Greifswald, der UdK und der Humboldt-Universität, Berlin und der Jagiellonen-Universität Krakau, Polen. 2005 schloss sie ihr Studium ab als Magister Artium in Kunstgeschichte mit einer Arbeit über das Ausstellungsprojekt „Afrika Remix“ und über das Ausstellungskonzept von Jean-Hubert Martin und Simon Njami.

Dorina Hecht und Yvette Mutumba wurden für die Arbeit an dem Ausstellungsprojekt „Zeitgenössische südafrikanische Kunst aus privaten Sammlungen“ auf der Art Karlsruhe durch das Auswärtige Amt gefördert.


Yvette Mutumba

Yvette Mutumba promovierte am Birkbeck, University of London zum Thema (Re-) Presentations, Receptions, Expectations: Contemporary Art by Artists of African Descent in the German Context – 1950s - 2011”. Sie war an der Entwicklung und Durchführung des Vermittlungsprogramms zur Ausstellung „Who Knows Tomorrow“ der Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin beteiligt. Ende 2008 veröffentlichte sie eine ifa-Studie zu Präsentationsformen zeitgenössischer Kunst von KünstlerInnen afrikanischer Herkunft in Deutschland. Yvette Mutumba studierte von 2000 bis 2006 an der Freien Universität Berlin Kunstgeschichte, Neuere Geschichte und Teilgebiete des Rechts mit Schwerpunkt Urheberrecht.  Im April 2006 machte sie den Abschluss als Magister Artium in Kunstgeschichte. Parallel arbeitete Yvette Mutumba in verschiedenen Bereichen des zeitgenössischen Kunstbetriebes.

Dorina Hecht und Yvette Mutumba wurden für die Arbeit an dem Ausstellungsprojekt „Zeitgenössische südafrikanische Kunst aus privaten Sammlungen“ auf der Art Karlsruhe durch das Auswärtige Amt gefördert.


Regine Wosnitza

Regine Wosnitza recherchiert seit 20 Jahren für JournalistInnen, DokumentarfilmerInnen und AutorInnen. Recherchen zu politischen und sozialen Themen hat sie für viele große US-amerikanische Zeitungen und Zeitschriften wie TIME Magazine, Wall Street Journal, das New York Times Magazine und die Chicago Tribune getätigt. Als Deutschlandkorrespondentin des Londoner Jewish Chronicle und als Mitarbeiterin von Centropa beschäftigtete sie sich mehrere Jahre ausführlich mit Themen aus den Bereichen Holocaust, den Folgen des Dritten Reiches in Deutschland und dem jüdischen Leben in Deutschland seit der Wiedervereinigung. Seit 2008 arbeitet sie mit der Pulitzerpreisträgerin Anne Applebaum an einem Buch über die Stalinisierung von Mitteleuropa zwischen 1945 und 1955.

Als Kulturmanagerin betreute sie den semi-professionellen Berliner Chor „vocal-concertisten“ in der Organisation und Durchführung von Konzerten, Opernaufführungen und weltweiten Konzertreisen. Seit 2007 engagiert sie sich als Anwohnerin und Gewerbetreibende im Gebiet der Potsdamer Straße für einen toleranten Umgang unter den im Gebiet stark divergierenden Bevölkerungsgruppen. Die ehrenamtliche Arbeit in verschiedenen Bürgergremien ist ihr hierbei ebenso wichtig wie die professionelle Leitung von Projekten.

Seit März 2011 arbeitet Regine Wosnitza im LISTROS e.V. und der GALERIE LISTROS in den Bereichen Projektmanagement sowie Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.