Vernissage "Anywhere is the Entry Point"


le 30 mai 2013, 19 h

Ivor Sias

In der Ausstellung setzt sich der aus Südafrika stammenden Künstler, Ivor Sias, mit den Themen Verlust, Einsamkeit und dem Gefühl der Freiheit beim Betreten und Verlassen einer Situation, eines Landes oder einer Beziehung auseinander.

"Während der Apartheid verloren schwarze Menschen und die sogenannten farbigen und indische Menschen ihre Angehörigen, ihr Land, ihr Zuhause," sagt Ivor Sias. "Sie verloren sogar ihre sozialen Werte und somit blieben ihnen und uns allein die Erinnerungen. Sie sind unwiederbringlich und unerreichbar und haben ein Vakuum, eine Leere, einen Verlust erzeugt."

In seinen Bildern evoziiert Ivor Sias das Verlorene und die damit verbundenen Gefühle durch den Umgang mit Farbe und Kolorit. Seine maskengleichen Figuren scheinen Schauspieler auf einer Bühne zu sein. Silhouetten, die an jemanden oder etwas erinnern.

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